Klangküche Musik

Death Machine aus Kopenhagen erfreuen uns mit ihrer neuen Single „UP“

 „UP“ heißt die neue Single von Death Machine. Anders als der Name vermuten lässt, handelt es sich hierbei nicht um eine Metal Band. Die in Kopenhagen ansässigen Death Machine sind vielmehr im sci-fi indie folk zu verorten.

Die neue Single „UP“ ist energisch, temporeich und tanzbar. Der Song handelt davon den Mut zu finden ins Rampenlicht zu treten und ist eine Anspielung auf das Lampenfieber des Sängers und Frontmanns Jesper Mogensen.

Das Video zum Titel „UP“ von Death Machine:

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In den Texten von Death Machine geht es oft um den gebrechlichen Geist des Menschen, aber gerade durch diese Lieder findet Jesper den Mut, an sich selbst zu glauben und mit seinen Ängsten umzugehen. Liest man diese Zeilen, dann könnte der morbide Name Death Machine seltsam erscheinen. Kann eine Todesmaschine eine Konstruktion sein, die einem dabei hilft, sich zu entwickeln, an sich zu glauben und voran zu schreiten?

Wenn Sie Jesper fragen, lautet die Antwort ja. Er erklärt, dass er den Namen, der ursprünglich für sein Soloprojekt vorgesehen war, gewählt hat, um sich als Person von der Musik zu distanzieren. Es erschien ihm notwendig, weil ihm das Selbstvertrauen fehlte an sich und seine Musik zu glauben. Jahrelang hinderte es ihn daran seine eigene Musik zu veröffentlichen. Erst am Rande einer Depression erkannte er den kreativen Drang, der seit seiner Kindheit in ihm gewohnt hatte. In diesem Zustand der Schwäche fand er Stärke. Der Name Death Machine war laut Jesper Teil der Lösung. Ein Ausdruck der Rebellion gegen sich selbst: Hier bin ich und konfrontiere dich mit meinen intimen und persönlichen Liedern.

„Als Musiker will man, dass die Leute deine Lieder hören. Aber wenn man wie ich unter Lampenfieber leidet, ist es eine große Hürde, die es zu überwinden gilt. Es fühlt sich immer noch so an, als würde ich jedes Mal, wenn ich auf die Bühne gehe, einen Berg besteigen müsste. Aber das Gefühl, wenn man diesen Berg bestiegen hat, ist unbeschreiblich und macht einen sehr stolz.“

Mehr zur Band gibt es unter den folgenden Links:

www.facebook.com/Deathmachinecph
www.instagram.com/deathmachine_cph
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Bild / Text: © backseat, Hamburg

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